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Am 500. Todestag Jakob Fuggers wird ein verborgenes Dokument geöffnet – und das Leben des jungen Journalisten Anton Pfaller gerät aus den Fugen. Was als regionale Kuriosität beginnt, wird zur Reise in die tiefsten Schichten von Geschichte, Macht und Herkunft.

Doch mit dem Erbe kommt eine Bürde – und eine Liebe, die an die Grenzen des Erträglichen führt.

Ein Roman über ein uraltes Vermächtnis, eine verbotene Liebe und die Frage, was einen Menschen wirklich reich macht.

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Die Sondereditionen erscheinen nach und nach als hochwertige Hardcover. Stellt man sie im Regal nebeneinander, formen ihre Buchrücken ein gemeinsames Gesamtbild. Zusätzlich enthält jede Ausgabe ein eigenes Fragment des Fugger-Codes.

Neuigeiten und Mitteilungen

DAZ-Artikel: „Fuggers Erbe“ – Ein Augsburger Thriller zum 500. Fugger-Jubiläum

Die Augsburger Zeitung hat kürzlich einen Artikel über „Fuggers Erbe“ veröffentlicht.
Der Beitrag beleuchtet den Thriller zum 500. Todestag Jakob Fuggers und geht auf die ungewöhnliche Verbindung aus Roman, Website, kryptografischen Rätseln und Social-Media-Erzählung ein.

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Es stimmt: Echte Leser lesen Hardcover.
Trotzdem gibt es das E-Book – auf ausgewählten Marktplätzen – bis Black Friday für nur 99 Cent.

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Über Fuggers Erbe

Der Roman

Am 500. Todestag Jakob Fuggers, des vermutlich reichsten Menschen aller Zeiten, wird sein verborgenes Testament geöffnet.
Der vom Leben geprügelte Lokaljournalist Anton Pfaller und die brillante Historikerin Sophia Burda geraten unvermittelt in den Strudel dieser Enthüllung. Was zunächst wie eine historische Kuriosität erscheint, entpuppt sich bald als ein Rätsel, das Vergangenheit und Gegenwart untrennbar miteinander verknüpft.

Die bloße Idee eines Erbes, das größer ist als alles Vorstellbare, entfacht weltweite Begehrlichkeiten. Während der Vatikan eisern schweigt, beginnen dunkle Kräfte im Schatten zu agieren.
Anton und Sophia geraten ins Visier dieser Mächte – und werden gezwungen, Entscheidungen zu treffen, die ihr Leben für immer verändern werden.

Ein Roman über ein uraltes Vermächtnis, dunkle Geheimnisse und die Fragen:

  • Macht Liebe wirklich glücklich?
  • Macht die Wahrheit wirklich frei?
  • Und macht Geld wirklich reich?

Warum dieses Buch? Warum jetzt?

Ein Buch zu schreiben ist eine Reise – die man erst abschließen kann, wenn man wirklich angekommen ist. Die Faszination für Jakob Fugger, sein Leben und Wirken, begleitet mich seit vielen Jahren. Wenn man sieht, wie seine Stiftung über Jahrhunderte Bestand hat, fragt man sich unweigerlich: Wo ist der Rest seines immensen Vermögens geblieben? Müsste es durch Zins und Zinseszins nicht unvorstellbare Ausmaße erreicht haben?

Solche Fragen haben mich lange beschäftigt – doch ich war noch nicht an dem Punkt, an dem ich sie in einem Buch beantworten konnte. Erst durch den Tod meines Vaters, dem dieses Werk gewidmet ist, wurde ich selbst zum Erben. Diese Erfahrung war der Schlüssel, der mir half, Fuggers Erbe zu schreiben.

Dass 2025 zugleich der 500. Todestag Jakob Fuggers ist, war Zufall oder Fügung – vielleicht beides. Ich bin dankbar, dieses Buch jetzt teilen zu dürfen, und wünsche allen Lesern und Rätselnden dieselbe Freude, die ich beim Schreiben und Gestalten dieser Geschichte hatte.

Antons Insta

Folge dem Hauptcharakter Anton Pfaller auf Instagram.
Antons Reise auf Instagram beginnt im November 2025 – noch bevor die Ereignisse des Romans einsetzen.
Begleite ihn in den Tagen und Wochen, die zum Beginn der Geschichte führen.

Ab dem 30. Dezember 2025 kannst du auf Antons Account parallel zu den Ereignissen im Buch miterleben, was Anton erlebt.
Wenn du das Buch zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelesen hast, besteht Spoilergefahr – aber vielleicht macht genau das die Spannung aus.

Bleib auch nach dem Ende des Romans mit Anton verbunden – wer weiß, wohin seine Geschichte noch führt.

More Than Books

Folge „More Than Books“ auf Instagram – dem offiziellen Account des Autors.
Hier geht es um mehr als nur Bücher: Einblicke hinter die Kulissen, Inspirationen aus Geschichte und Gegenwart, und Gedanken über das Schreiben, Recherchieren und Rätseln.

„More Than Books“ ist die beste Anlaufstelle, wenn du mehr über den Autor, seine Projekte und zukünftige Veröffentlichungen erfahren möchtest.
Bleib auf dem Laufenden, wenn neue Geschichten entstehen – oder wenn alte Geheimnisse wieder ans Licht kommen.

Die Zeit der Fugger

Jakob Fugger lebte in einer Zeit großer Umwälzungen in Europa, einer Epoche, in der mittelalterliche Strukturen auf die frühe Neuzeit trafen. Politisch war das Heilige Römische Reich Deutscher Nation ein dezentralisierter Staatenbund aus hunderten Fürstentümern, Herzogtümern, freien Reichsstädten wie Augsburg, Bistümern und Reichsrittern. Der formelle „Regierungschef“ war der römisch-deutsche Kaiser, der nominell die Oberhoheit über das Reich innehatte. Während Fuggers Jugend war Friedrich III. Kaiser (reg. 1452–1493), gefolgt von Maximilian I. (reg. 1493–1519), der die Reichsverwaltung modernisierte und versuchte, die territoriale Zersplitterung zu mindern. Nach Maximilians Tod wurde sein Enkel Karl V. 1519 Kaiser, zugleich König von Spanien und Herrscher über weitreichende Kolonien in Amerika.

Augsburg, Fuggers Heimatstadt, war damals eine freie Reichsstadt, eine Art Handels- und Finanzzentrum im Herzen Europas. Durch ihre Lage an wichtigen Handelsrouten zwischen Italien, den Niederlanden und Osteuropa hatte die Stadt strategische Bedeutung. Die Fugger-Familie nutzte die Möglichkeiten der internationalen Handelsverbindungen und baute sich ein weltumspannendes Netzwerk auf, das von Stoffen und Gewürzen über Edelmetalle bis zu Kreditgeschäften reichte. Wichtige Handels- und Finanzpartner waren die Stadtstaaten Venedig, Florenz, Genua, die Habsburger in Spanien und Österreich, die Fürsten im Reich sowie die Päpste in Rom. Besonders profitabel waren die Handelsgeschäfte mit Silber, Kupfer, Gold und Gewürzen aus dem Fernhandel.

Wirtschaftlich war die Zeit geprägt von der beginnenden monetären Zentralisierung, der Ausweitung des Bankwesens und dem Aufkommen frühkapitalistischer Strukturen. Werte wie Edelmetalle, hochwertige Stoffe (Seide, Samt), Gewürze und seltene Bücher waren hoch geschätzt. Geld und Kredit waren Machtinstrumente – und hier spielte Fugger seine ganze wirtschaftliche Klugheit aus.

Kulturell befand sich Europa in der Renaissance: Kunst und Humanismus erlebten eine Blüte. Die Förderung von Künstlern, Architekten und Gelehrten war ein Statussymbol reicher Kaufleute. Fugger unterstützte etwa Albrecht Dürer, Hans Burgkmair, Tilman Riemenschneider und Lucas Cranach den Älteren. Bücher waren wertvoll, meist handgeschrieben oder in frühen Druckwerken von Johannes Gutenberg und seinen Nachfolgern vervielfältigt. Zeitungen im modernen Sinn gab es noch nicht, Informationen verbreiteten sich über gedruckte Flugblätter, Briefe, Amtsmitteilungen und durch Mundpropaganda. Kirchliche Nachrichten, politische Neuigkeiten oder Handelshinweise wurden über sogenannte „Kurierpost“ oder in den Städten über Anschläge an öffentlichen Plätzen kommuniziert.

Die Sprache des Gottesdienstes war bis weit in Fuggers Leben Latein; Predigten und Bibellesungen fanden auf Latein statt, die Menschen verstanden aber zunehmend auch Übersetzungen in die Volkssprache, insbesondere in den Städten. Religion spielte eine zentrale Rolle im Alltag, was sich in der Gründung der Fuggerei durch Jakob Fugger widerspiegelt, der sozial Bedürftigen Wohnungen stellte und ein Leben im christlichen Sinn förderte.

Alltagsleben und Freizeit unterschieden sich stark nach sozialem Stand. Die Bevölkerung der Städte beschäftigte sich mit Handwerk, Handel oder einfachen Tätigkeiten. Wohlhabende Bürger genossen Musik, Theateraufführungen, Jagd, Feste und höfische Bankette. Kunst, Architektur und Literatur waren Ausdruck von Status und Bildung.

Historisch war die Zeit geprägt von bedeutenden Ereignissen:

  • Die Entdeckung Amerikas (1492) durch Christoph Kolumbus eröffnete neue Handelswege und Perspektiven für Rohstoffe und Reichtum.
  • Die italienischen Kriege (1494–1559), die um die Kontrolle über Italien zwischen Frankreich, Spanien und dem Heiligen Römischen Reich tobten, prägten die politischen Allianzen und Handelsrouten.
  • Die Reformation begann 1517 mit Luthers Thesenanschlag in Wittenberg, eine Bewegung, die Kirche und Politik tiefgreifend veränderte.
  • Die Pestepidemien und wiederkehrende Hungersnöte waren ständige Bedrohungen für Bevölkerung und Wirtschaft.

Diese Epoche, in der Handel, Finanzen, Kirche und Kunst eng miteinander verflochten waren, bildete den Nährboden für Fuggers Aufstieg. Sein Leben zeigt, wie ein einzelner Kaufmann durch Geschick, Netzwerke und Kapital die Welt seiner Zeit beeinflussen konnte – wirtschaftlich, politisch und kulturell. Viele Entwicklungen jener Zeit wirken bis heute nach: Finanzsysteme, die Rolle Europas im Welthandel, die Förderung von Kunst und Kultur und die Grundlagen sozialer Einrichtungen in Städten wie Augsburg.

Jakob Fugger

Jakob Fugger, geboren 1459 in Augsburg, gilt als einer der einflussreichsten Kaufleute und Bankiers der Renaissance. Durch seine unternehmerische Weitsicht und herausragenden Finanzgeschäfte baute er ein Vermögen auf, das ihn nicht nur zum reichsten Europäer seiner Zeit machte, sondern nach heutigen Schätzungen möglicherweise zum reichsten Menschen der Weltgeschichte überhaupt – gemessen am Anteil seines Vermögens am damaligen Bruttoinlandsprodukt.

Besonders hervorzuheben ist seine enge Beziehung zu Papst Leo X., die ihm politischen Einfluss und lukrative Finanzgeschäfte ermöglichte. So spielte Fugger eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung des Neubaus des Petersdoms in Rom. Sein Reichtum war nicht Selbstzweck: Fugger nutzte ihn, um Kunst, Architektur und Religion zu fördern. Unter den Künstlern und Architekten seiner Zeit, die er unterstützte, finden sich bekannte Namen wie der Maler Albrecht Dürer und der Baumeister und Bildhauer Tilman Riemenschneider.

In Augsburg hinterließ Fugger ein dauerhaftes Erbe: die Fuggerei, die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt, in der bedürftige Bürger ein Zuhause fanden. Seine tief verwurzelte Religiosität prägte viele seiner Entscheidungen; er war ein gläubiger Christ, der seinen Reichtum sowohl für soziale und religiöse Zwecke als auch für kulturelle Förderung einsetzte.

Nach seinem Tod 1525 wurde sein Vermögen offiziell unter den Erben aufgeteilt. Teile seiner Handels- und Bankgeschäfte wurden weitergeführt, während die von ihm gegründeten Stiftungen wie die Fuggerei bis heute bestehen und das Andenken an seine Visionen in Augsburg lebendig halten. Jakob Fugger wird bis heute als Visionär gewürdigt, dessen Einfluss auf Wirtschaft, Kirche, Kunst und Soziales weit über seine Lebenszeit hinaus nachwirkt.

Apendix Secretus

Archivar Bellini ist am Ende seiner Kunst. Der Appendix Secretus entzieht sich selbst seinen erfahrenen Händen. Was er nicht zu entschlüsseln vermag, liegt nun vor dir: eine letzte Botschaft, verborgen zwischen Zeilen, Symbolen und Schichten. Kannst du ihm helfen, das Geheimnis zu lüften?

Der Appendix Secretus ist kein gewöhnliches Rätsel. Es handelt sich um eine mehrstufige Herausforderung: Was auf den ersten Blick nach reiner Kryptografie aussieht, führt tiefer – Schicht um Schicht, mit jeder Lösung eine neue Hürde. Nur wer die erste Ebene überwindet, wird die nächste überhaupt erreichen.

Allein wird es schwer, vielleicht sogar unmöglich. Doch genau wie Anton und Sophia im Roman bist auch du nicht gezwungen, diesen Weg allein zu gehen. Zusammenarbeit, Geduld und Scharfsinn sind die Schlüssel, um den verborgenen Pfad freizulegen. Wer wagt, wird belohnt – schon mit der Erfahrung, Teil einer größeren Suche zu sein.

Und für den Ersten, der den Appendix Secretus vollständig entschlüsselt: Ihm öffnet sich alles, wozu der Schlüssel Zutritt gewährt. Welche Türen das sein werden, bleibt verborgen – bis du selbst davorstehst.

Fugger Code

Im Schatten des großen Rätsels verbirgt sich noch ein zweiter Strang: der Fugger-Code. Er liegt unscheinbar in jeder Ausgabe des Romans verborgen – in der Standard-Edition ebenso wie in jeder Sonderedition. Wer aufmerksam ist, wird ihn finden.

Der Fugger-Code ist weniger komplex als der Appendix Secretus, doch weit davon entfernt, trivial zu sein. Er fordert wachen Verstand, Ausdauer und die Bereitschaft, Muster zu erkennen, wo andere nur das Oberflächliche sehen. Wer ihn knackt, öffnet die Tür zu weiteren Schichten und Stufen des Codes.

Allein kann man scheitern – gemeinsam hingegen wachsen die Chancen. Wie im Roman Anton, Sophia und Johann einander ergänzen, so empfiehlt sich auch hier Zusammenarbeit. Jede Entdeckung, jedes Teilstück bringt die Gemeinschaft näher an das verborgene Ziel.

Und wer den Fugger-Code bis zum Ende entschlüsselt, gewinnt mehr als nur eine Lösung: Erkenntnis, Wissen und Einsichten, die über die Seiten des Romans hinaus gehen.